„Mein neues Leben als Rennradfahrer“

Eigentlich viele Sterne fürs Thema, das Engagement, die Leidenschaft, aber so wirklich spektakulär oder literarisch anspruchsvoll ist das Buch nicht. Nur geeignet für echte Rennradler- die aber werden sehr viel darin wiedererkennen.

Der Autor begann in fortgeschrittenerem Alter ( knapp 40) und unsportlichem Zustand mit dem Rennradfahren, hat (für meine Begriffe relativ schnell) Feuer gefangen und annehmbare Form aufgebaut, viele Bekanntschaften auf der Straße geschlossen, Jedermannrennen gefahren und alles in allem ein unterhaltsames Tagebuch darüber geschrieben.

Ich selber bin sicher mindestens „Stufe2“-Radler nach seiner Klassifizierung, vielleicht schon knapp Stufe 3… außerdem überzeugter Campagnolo-Fahrer, aber (so hoffe ich doch) ohne dogmatische Verachtung anderer Fahrradkomponentenhersteller und -Nutzer 😉. Bin durchaus amüsiert über die Schilderungen der Anstiege dort im norddeutschen Flachland, ich bin meist weit südlich der Baumberge unterwegs, in Mittelgebirgen wie Rhön, Vogelsberg, Odenwald, Schwarzwald…, wo Berge mit so schönen Namen wie Melibokus, Grand Ballon, Notschrei, Platzerwasel, Schauinsland oder Zuflucht auf den höhenmetergeilen Rennradler warten. Respekt vor den Flachlandgegenwindfahrten… er hat auch durchaus hohe Durchschnittsgeschwindigkeiten, aber er darf sich auch ruhig mal an richtigen Bergen versuchen 😉 wir wollen ja gar nicht erst von Tourmalet, Galibier oder Ventoux reden…

Zum Zabergäulauf per Rad mitgebracht

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dieses Buch wurde nicht verloren, sondern absichtlich liegengelassen, um gefunden zu werden. Du kannst (musst aber nicht!) es lesen und dann wieder frei lassen, damit es seine Reise fortsetzen kann.

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